Terlusollogie

Die Lehre von den zwei Atemtypen

„Wenn ich das Wunder eines Sonnenuntergangs oder die Schönheit des Mondes bewundere,
weitet sich meine Seele in der Ehrfurcht vor dem Schöpfer."
                                                                                                                    
Mahatma Gandhi (1869-1948)


Die Natur stattet uns mit bestimmten Merkmalen aus, welche zum Zeitpunkt der Geburt aktiviert werden und deren übergeordnetes Prinzip die Atmung ist. Wir kennen den so genannten Einatemtyp (Lunar) und den so genannten Ausatemtyp (Solar), was sich jeweils berechnen lässt. Beide Atemtypen unterscheiden sich grundlegend voneinander, was beispielsweise in Tagesrhythmus, Lernverhalten von Kindern, Körperhaltungen, Temperaturempfinden, Ernährungsformen u.v.m. deutlich sichtbar wird. So erreicht beispielsweise der Einatemtyp sein Leistungsmaximum erst gegen Nachmittag bzw. Abend und schläft am Morgen gern länger aus. Der Ausatemtyp ist das genaue Gegenteil: Frühaufsteher mit Leistungshoch am Vormittag. Im Volksmund ist dieses Phänomen durchaus bekannt. Man spricht hier von den Eulen und den Lerchen.
Eine wichtige Rolle spielt auch das Thema Ernährung. Sich gesund zu ernähren, sollte unser aller Ziel sein. Und dennoch kann sich selbst die hochwertigste Kost vollkommen unterschiedlich in der tatsächlichen Bekömmlichkeit auswirken. Dies sollte dringend Beachtung finden. Noch viel zu oft werden die Menschen pauschal über den berühmten "Kamm geschoren". Die gleiche Empfehlung kann also sowohl nutzbringend für den einen als auch schädigend für den anderen sein. Verhalten wir uns nun in unserem Leben permanent typenwidrig, kann dies auf Dauer zu Unwohlsein, Leistungsminderung bis hin zu Krankheit führen.

Die genannten Erkenntnisse gehen auf Erich Wilk (1915 -2000) zurück, einen begnadeten Geiger, der seine Karriere für die Erforschung der atemtypischen Zusammenhänge opferte. Seine Erkenntnisse wurden in den 1960-er Jahren von der Kinderärztin Dr.med. Charlotte Hagena (1909 - 2016) aufgegriffen, erfolgreich praktiziert und später weiterentwickelt. Sie fand für die Methode den Namen Terlusollogie (Terra=Erde, Luna=Mond, Sol=Sonne).
Gemeinsam mit ihrem Sohn, dem Arzt Christian Hagena, gab sie ihr Wissen von 1993 - 2004 in Seminaren weiter. Seitdem setzt Herr Hagena diese Arbeit allein fort und bildet in Mannheim interessierte Menschen zu Terlusollogen aus, da die Lehren der Terlusollogie in allen Lebens- u. Arbeitsbereichen angewandt werden können (Gesundheit, Musik, Sport, Familie, Schule, Beruf etc.).

Bei der Terlusollogie besteht meine Aufgabe überwiegend in der Beratung und Anleitung.
Jeder Patient wird bereits bei der Erstkonsultation über die wichtigsten Dinge zu seinem Atemtyp aufgeklärt. Zudem berücksichtige ich den jeweiligen Atemtyp stets bei meinen anderen Behandlungsmethoden.
Ist ein intensiveres Eingehen, z.B.die Familienkonstellation betreffend,notwendig, kann eigens für dieses Thema ein separater Termin vereinbart werden.
Eine wichtige Ergänzung sind die von Erich Wilk entwickelten Körperübungen für den lunaren und den solaren Atemtypen, welche die Patienten in meiner Praxis erlernen können.
Bei richtiger und regelmäßiger Anwendung werden sie recht schnell eine Besserung ihrer Befindlichkeit verspüren. Außerdem können die Übungen dort ausgleichend wirken, wo eine konsequent typenrichtige Lebensführung nicht immer möglich ist (z.B. im Berufsalltag).

Neben der Einzelarbeit biete ich zum Thema Terlusollogie auch Tagesworkshops an.

Meine Ausbildung zur Terlusollogin absolvierte ich 2004/2005 bei Christian Hagena in Mannheim. In der täglichen Praxisarbeit findet die Terlusollogie stets aufs Neue ihre Bestätigung. Dennoch ist sie von den Universitätswissenschaften nicht anerkannt.

Weitere Informationen finden Sie unter www.terlusollogie.de

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